Vor dem Hintergrund der Absage des geplanten Stadtentwässerungsausschusses im Februar 2024, hat unsere AFB-WG Fraktionsvorsitzende, Kerstin Beckmann, eine Anfrage zur Auswertung der Erkenntnisse zur Hochwasserlage um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel 2023/2024in Barsinghausen gestellt.
Lieber Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung,
Ich bitte um eine Darstellung ob und wenn ja, welche Probleme seitens der SEW durch den Dauerregen der vergangenen Wochen festgestellt wurden. Dabei wäre es mir wichtig zu erfahren, ob es eventuelle Schwerpunkte gab und ob strukturelle Probleme festgestellt wurden. Die Anfrage kann ggf. Schriftlich beantwortet werden oder auf der folgenden Sitzung als TOP behandelt werden, wenn die Darstellung umfangreich ist. Bitte geben Sie mir zum Verfahren eine kurze Rückmeldung. Danke und LG Kerstin Beckmann
Zeitnah hat uns eine erste Einschätzung aus dem Rathaus erreicht. Sie lautet:
Das Regenwasser- Kanalnetz war vereinzelt an der hydraulischen Grenze, weil
1. Gräben vor den Siedlungsgebieten überstaut waren und über das Kanalnetz entwässerten. 2. Gräben und Bäche nach Siedlungsgebieten nicht die erforderliche Vorflut lieferten.
Das Schmutzwasser-Kanalnetz war aus heutiger Sicht zu keinem Zeitpunkt überlastet, wobei der Entwässerungskomfort in Groß Munzel für einige Bürger zeitweise eingeschränkt war.
Das Gruppenklärwerk Nordgoltern war zu keiner Zeit in Gefahr (Zulaufmenge, Hochwasser). Ausführlich wird die Situation in der Sitzung des Stadtentwässerungsausschusses im April 2024 dargestellt.
Weitere detailliertere Informationen und Darstellungen folgen in der Sitzung des Betriebsausschusses Stadtentwässerung im April 2024.
Weitere Anträge zum Thema: hier.