Mit der Unterzeichnung des DigitalPakts Schule durch die Bundesländer und das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist die Verwaltungsvereinbarung „DigitalPakt Schule 2019 bis 2024“ am 17.05.2019 in Kraft getreten. Mit dem DigitalPakt Schule steht bundesweit bis 2024 ein Gesamtinvestitionsvolumen von 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Der Bund steuert dabei 90% und die Länder und die Kommunen 10% als Eigenanteil bei. Niedersachsen stockt laut Angaben des Kultusministeriums den eigenen Bundesanteil von 470 Millionen Euro um rund 52 Millionen Euro auf. Damit stehen mehr als 520 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Der DigitalPakt Schule richtet sich an die Schulträger- das ist die Stadt Barsinghausen. Wir haben dadurch die Möglichkeit in IT-Bildungsinfrastruktur zu investieren. Zur Bewältigung der Rahmenbedingungen der Pandemie ist es von entscheidender Bedeutung engagiert zu handeln, um unsere Schülerinnen und Schüler möglichst schnell auszustatten. Die Folgen nicht auszuschließender einzelner Schul- oder Klassenschließungen könnten besser vorbereitet und abgemildert werden.
Kultusminister Grant Hendrik Tonne hatte eine Bereitstellung der Laptops noch vor den Sommerferien in Aussicht gestellt und auf die Förderrichtlinie verwiesen. Uns ist bewusst, dass Ausschreibungsmodalitäten dieses Ziel unrealistisch machen.
Wir haben den Bürgermeister um eine Darstellung des Sachstands zur Abrufung der Mittel des DigitalPakts in der Stadt Barsinghausen gebeten.
Hier die Antwort auf eine ähnlich lautende Anfrage der CDU- Fraktion.